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Kieferorthopädie für Kinder

Zwei von drei Kindern müssen heute kieferorthopädisch behandelt werden, weil Zahnfehlstellungen vorliegen. Der Entwicklung des Kiefers, der Zähne und der Mundhöhle sollte genauso viel Fürsorge und Aufmerksamkeit gewidmet werden wie allen anderen Entwicklungsschritten des Kindes. Denn die körperliche und geistige Entwicklung eines Kindes hängt nicht zuletzt auch von der Entwicklung des Mundraums ab.

Das Kieferwachstum ausnutzen

Zahnspangen können in jedem Alter eingesetzt werden − die Behandlung im Kindesalter bietet jedoch einen wichtigen Vorteil: Das Kieferwachstum ist noch nicht abgeschlossen und damit durch kieferorthopädische Behandlungsgeräte optimal beeinflussbar.

Zahnarzt Lohne, Dr. Szilinski & Partner

Frühbehandlung bei „Habits“

Die kieferorthopädische Behandlung in unserer Praxis beginnt etwa im Alter von zehn bis zwölf Jahren. In einigen Fällen empfiehlt sich allerdings ein früherer Start: Ungünstige Angewohnheiten, sogenannte Habits (Daumenlutschen, „Schnullern“) oder eine genetische Veranlagung können die Kiefer- und Zahnentwicklung bei Kindern negativ beeinflussen.

Eine erste kieferorthopädische Kontrolle sollte daher zwischen dem vierten und fünften Lebensjahr erfolgen, da sich in diesem Alter Fehlentwicklungen bereits erkennen lassen. Zum Beispiel können Zahnlücken, Kreuzbisse oder offene Bisse mit speziellen Prophylaxegeräten wie Mundvorhofplatte, Lückenhalter oder Funktionsregler frühzeitig behandelt werden. Bei älteren Kindern oder insbesondere Jugendlichen kommen neben herausnehmbaren Apparaturen auch feste Zahnspangen mit festen Brackets zum Einsatz.

Mehr über die verschiedenen Möglichkeiten zur Zahnkorrektur erfahren Sie auf den folgenden Seiten.